MATERIAL Traumapädagogik / Traumatherapie

Skalenkarten

Diese Skalenkarten sind ganz einfach und doch unabkömmlich. Sie bereichern die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und vor allem mit Gruppen. „Was hatte ich nochmal gesagt…?“ Lassen Sie Ihre Klientinnen kleine Marker (Muscheln, Steine, Figuren) auf die gewählte Zahl setzen. Ein Marker mit „?“ und „!“ als Symbol liegt den Skalenkarten bei.

Die Skalenkarten sind 5 x 5cm groß und aus stabilem Karton (ähnlich wie Memory-Karten). Sie sind beidseitig bedruckt, sodass man durch Umdrehen schnell Punkte oder Abschnitte markieren kann.

Im Vergleich zu einer gemalten Skala auf einem Blatt Papier bietet die Nutzung von einzelnen Karten den Vorteil, dass die jeweiligen Skalenwerte im Raum angeordnet werden können (schwierige Teile der Entwicklung können steiler sein, der Weg kann kurvig sein, manche Werte sind vielleicht in weiterem Abstand als andere), sowohl schon zu Beginn oder auch während der Arbeit mit der Skala, wenn die wichtigen „Wegpunkte“ verschoben oder umgedreht werden.

Einer der Vorteile, etwas an sich simples wie eine Skalierungsfrage derart aufzubauschen, ist der Effekt auf die Anwesenden. Durch die besondere Präsentation fangen Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Klienten ein und geben der Fragestellung viel Bedeutung. Wenn es nicht ganz so bierernst sein muss, können Sie das mit Gruppen noch mehr zelebrieren: „Noch nichts sagen, bitte nur nicken… haben Sie eine Zahl im Kopf? Okay. Und Sie? Noch nicht sagen, nur nicken…? Okay…“. So wird jede Person abgeholt und eingebunden, und die Situation wird richtig wichtig gemacht. Wenn alle eine Zahl parat haben, legen sie gleichzeitig Ihre Marker auf die Skala.

13,00
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